Hat jemand von euch Erfahrung mit Mittelohrentzündungen??? Ich denke durch mein Gehörgangsekzem bin ich da anfälliger und habe innerhalb von einem Jahr bereits die dritte. Das hatte ich vorher nie. Kann mir jemand dazu was "erzählen" und raten? Danke schön!
-
-
Hallo ILVI!
Meine Tochter hatte immer ziemlich Probleme damit. Bei ihr war das Zwiebelsäckchen der Renner. Muß aber sofort bei den ersten Anzeichen passieren: Zwiebeln hacken und leicht angedünstet in Mullkompresse oder Wegwerfteebeutel packen, Schal drum. Durch homöopathische Konstitutionsbehandlung hat sich diese Anlage völlig beruhigt. Vorsicht mit der üblichen schulmedizinischen Antbiotikabehandlung! Darf wirklich nur die absolute Notbremse sein! Wenn man mag, kann man noch auf der seelischen Ebene genauer hinschauen, was man denn zur Zeit partout nicht hören will und deshalb "dicht" macht...
Liebe Grüße bela -
... für den Tipp, mit Antibiotika hab es sowieso nicht so. fahre jetzt mal zum arzt, mal abklären, was sich da tut. ich kann mir die "seelische" ursache ganz gut vorstellen, aber da lässt sich schwer was ändern.
-
Hallo ILVI,
alles kann man ändern, wenn man will !!! Geht nicht, gibts nicht.
Und wenn man es nur erst in kleinen Schritten macht.
Kopf hoch, Du schaffst es !
Gruß peditha -
... und ich bin ja schon dabei, nur muss ich mich auch ändern, damit sich da was tut und das fällt nicht immer so leicht, wie wir ja alle wissen *g*. Ach ja, meine Befürchtungen haben sich Gott sei Dank nicht bewahrheitet. Es blüht "nur" gleich wieder mal mein Gehörgangsekzem. Da ich aber im Vorjahr 2 x eine Mittelohrentzündung hatte, war ich halt schon ein wenig in Sorge.
-
Hi ILVI
meine Familie und ich haben auch Probleme mit anfälligen Ohren,
daher gibt es bei jedem Schnupfen und ungutem Gefühl im Ohr (Druck, Rauschen, etc)
Otovowen von der Firma Weber.
Gibt es in der Apotheke un des handelt sich dabei um ein Biologisches Arzneimittel (Homöopathisches Kombinationsmittel??). Ich selbst habe es schon mehrmals ausprobiert und es hat immer positiv gewirkt, so daß es gar nicht erst zu einer massiven Entzündung kam.
Aber auch hier gilt: nicht warten bis die Entzündung schon ausgereift ist, sondern schon gleich bei den ersten Anzeichen nehmen.
Nachteil: Es ist Alkolhol enthalten. Ich gebe es den Kindern immer stark verdünnt mit Wasser oder Wasser-Saft-Gemisch. Da die Kinder aber merken das es ihnen gut tut, schlucken sie es ohne widerwillen runter.
Vielleicht ist es einen Versuch wert.
Viele liebe Grüße
Christiane
-
Hallo,
ich habe beste Erfahrungen mit Wala Aconit Ohrentropfen; wirkt sofort, kein Alkohol.
lg
eule
-
Hallo
ja mit den warmen Zwiebelwickeln an den Ohren habe ich bei meinen Kindern sehr gute Erfahrungen gemacht. Gleich bei den ersten Ohrenschmerzen drauf und ich bin immer um Arzt und Antibiotika herumgekommen.
Grüsse Claudia -
Intensiver als ein Zwiebelwickel ist ein Alkoholwickel: 2 Essl. kochendes Wasser, 2 Essl med. Alkohol. Ein Stofftaschentuch darin traenken und leicht ausdruecken. Beim Erreichen einer kindervertraeglichen Temperatur an das erkrankte Ohr legen und Muetze drueber. Auch nach Erkalten den Verband d'rauf lassen. Die Muetze bietet nicht nur den Halt des Verbandes, sondern schuetzt vor Zugluft. Fliesmuetzen eignen sich besonders gut. Der Alkohol zieht beim Erkalten die Entzuendung aus dem Organ.
Gruss,
Antje -
Hallo Hausfrau bela,
habe eben die obstrusen und hochgefährlichen Ausführungen zum
Thema Otitis media gelesen. Entschuldigung, auch ohne fettgedruckte
Buchstaben, mir kommt das kalte Grausen.
Flemming hat 1945 den Nobelpreis bekommen, wofür? für die weltweit
segensreiche Forschung Penicillin. hat garnichts mit Pilzen zu tun!!!!!
aber hallo.
Jedem halbwegs gebildeten selbst Laien ist bekannt wie dünn die
Knochenstruktur desSchädels eines Kindes ist.Speziell im Bereich
Eustachsche Röhre. Bei einer massiven Mittelohrentzündung ist innerhalb
weniger Stunden die äußerst feine Knochenstruktur zerstört.............
Hirnhautentzündung läßt grüßen !!!!!!Hier hört die Duldsamkeit auf....auch der Meinungsfreiheit .....
Notbremse......ziehen....
-
Hallo ich grüße das schöne Niederösterreich,
um welche otitis media handelt es sich ? eventuell zusammen mit
Herpeserkrankung ?Zunächst sollte ein Fachmann ( HNO -Arzt) einmal eine konkrete
Diagnose stellen. Wie ist die Situation des gesamten Kopfbereiches?
Nase .... Kieferhöhlen.... Oft grippale Infekte, allergische Komponenten? etc. -
Ich war beim Arzt, es ist keine Mittelohrentzündung, wie ich bereits gepostet habe, und es ist alles mit HNO und Hautarzt abgeklärt. Keiner weiß Rat. HNO meint, ich könnte vielleicht Shampoos nicht vertragen und die Hautärztin meint, ich habe Nickelallergie und soll nix mit Nickel angreifen. Sehr hilfreich!
Ich habe halt extrem trockene Haut im Gehörgangsbereich lt. Hausarzt und "muss" damit leben. Ich hoffe, dass mir die Pilze hier helfen können.
Lieber Hans Christoph, da es sich hierbei um ein "Laienforum" handelt, möchte ich dich bitten, mit nicht zuvielen Fachausdrücken "um dich zu werfen", da ich und sicherlich noch manch anderer damit überfordert bin und ist. Schön, dass du dich auf diesem Sektor so gut auskennst. Würde ich auch gerne *g*. Und noch eine große Bitte, hier im Forum herrscht ein so netter und höflicher Umgangston. Wäre schön, wenn man das so weiter belassen könnte.
PS: Auch ich bin HAUSFRAU!
Nimm es mir nicht krumm, aber bei dem Posting an Bela, hat es mir leicht die Nackenhaare aufgestellt.
-
Hallo Antje,
auch als Krankenschwester kann man ohne Hilfsmittel nicht in die
betroffenen Ohren schauen. Dazu gibt es gut ausgebildete HNO Ärzte.
Dasselbe was ich bela geschrieben habe...wiederhole ich nochmals mit
Nachdruck..... bitte an die Ausbildung als Krankenschwester erinnern...
wie schaut die Knochenstruktur eines Kindes aus ???? vergessen?????
bei einer massiven, eitrigen otitis media gibt es " nur " eine seit über
60 Jahren anerkannte und bewährte Therapie nach konkreter Ermittlung des konkreten Erregers ( Antibiogramm / früher Resistogramm) ANTIBIOTIKA.
Bitte in den Lehrbüchern auch für Krankenschwestern nachlesbar.......
es gibt gramnegative und grampositive Erreger, noch präsent ?freundliche Grüße
P.S. Veröffentlichungen von Erdmann z.B. lesen ..
-
Bravo, es dürfte allgemein bekannt sein, daß Alkohol nicht immer das
gelbe vom Ei ist. -
Hallo Niederösterreich,
die erste vernünftige Äußerung .....der Weg zu einem HNO Arzt .
Solltest Du ein noch junger Mensch sein, ja die Ratschläge des Arztes
außer acht lassen.... ja keine Antibiotika einsetzen, selbst wenn der
Arzt dazu rät.....!1!!
Die Quittung kommt später..... z.B. Schwerhörigkeit etc......
-
Mit Verlaub!
Da stehen mir doch die anthroposophischen Ärzte mit ihren klinischen Erfahrungen und ihrem Menschenbild etwas näher.....Angst regiert die Welt, zumindest Deine, lieber Pharmareferent!
Und das war`s jetzt auch für mich.Du kannst in Zukunft meine "unzulässigen" Meinungsäußerungen getrost ignorieren! Das ist für mich nur noch Energierverschwendung und ich habe keinerlei Missionarseifer...
bela, die Hausfrau -
Hallo Hans Christoph,
ich hatte bislang den Eindruck, dass die meisten Leser und Leserinnen dieses Forums in regelmaessigem Kontakt mit Aerzten stehen und dort ihre Belange vortragen, seine Ratschlaege und Therapieempfehlungen befolgen oder sie nach reichlichen Ueberlegungen, weiteren Arztkonsultationen und intensiver persoenlicher Weiterbildung mit dem Arzt ihrer Wahl eine gemeinsame Therapie ausarbeiten.
Ich empfinde die Gemeinschaft hier als ziemlich verantwortungsbewusst und vor allen Dingen nachdenkend. Ich verstehe nicht warum Sie hier generell einen agressiven Ton an den Tag legen. Dies ist ein oeffentliches Forum. Wenn Ihnen der Austausch zu niveaulos ist, oder auch gemeingefaehrlich, dann machen Sie doch bitte einmal einen eigenen Thread dafuer auf, in dem Sie ihre Meinung klar zum Ausdruck bringen. Danach koennten Sie sich von uns abwenden, da wir Ihnen keine Hilfe sein koennen. Ich derzeit jedoch auch den Eindruck habe, dass Sie uns keine Hilfe sind.Nun zu dem Punkt Antibiotika. Ich habe nirgends empfohlen bei Mittelohentzuendung keine Antibiotika zu nehmen, geschweige denn den Arztbesuch zu vergessen - insbesondere bei Kindern.
In langjaehriger Zusammenarbeit mit unserer Kinderaerztin und auch unseren HNO-Arztes habe ich jedoch auch die Erfahrung gemacht, dass so frueh reagiert, gut ueberwacht (u.a. durch einen Arzt) sehr wohl eine Antibiotikagabe umgangen werden kann - nicht immer, aber es ist allemal ein Versuch wert. Von beiden Aerzten habe ich diesen Ohrenwickel als Sofortmassnahme empfohlen, ja sogar verordnet bekommen. Beide teilten mir mit, dass der Alkoholwickel staerker wirkt, als der Zwiebelwickel.
Gleich noch zur Anmerkung, unsere/meine gewaehlten Aerzte sind alles Doktoranten ihres Fachbereiches mit etlichen Zusatzqualifikationen aus den Bereichen der Allgemeinmedizin (also anerkannten Stempeln etc). Ich schaetze es jedoch sehr, dass gerade meine Kinderaerztin die Chance hatte von ihrem Vater bei gemeinschaftlicher Praxisarbeit viel zu lernen - viel von dem, was nicht in den allgemeinmedizinischen Buechern nachzulesen ist - Behandlungsformen und medizinisches Wissen, das uns im Umgang mit unserer Gesundheit im voll ausgeplanten, extrem einzelgaengerischem Industriestaatenleben sonst verloren geht.
Des weiteren moechte ich Sie doch fragen, warum Sie inzwischen sogar richtig beleidigend hier im Forum auftreten. Weder habe ich mein Wissen vergessen, noch sind Sie etwas besseres als irgend eine Hausfrau in diesem Forum. Ihre Beleidigungen gehen ja soweit, dass Sie unterstellen, dass Hausfrauen keinen Beruf erlernt haben. Koennen Sie anhand des Profils erkennen, ob eine Hausfrau nicht auch einen Doktortitel traegt? Vielleicht traegt sie ihren Titel ja nur nicht so zur Schau, was uebrigens eine ausgepraegte Eigenschaft von Hausfrauen ist. Gerade langjaehrige Hausfrauen besitzen so gut wie keine Profilneurosen.
Ich empfinde ihr Auftreten hier im Forum ungehobeltm respektlos und distanzlos anderen Menschen gegenueber. Auch ihr preisgegebenes Fachwissen konnte mich bislang nicht ueberzeugen. Von Menschen mit ihrer Kompetenz erwarte ich mehr Sachlichkeit und eine wesentlich bessere Darlegung des Fachwissens - u.v.a. ohne Ueberheblichkeit.
Antje
P.S. Schriftzeichen wie " !1!111!" etc kenne ich von Online-Computerspielen. Sie kommen daher, dass man im Chatfenster der Spielegemeinschaft etwas schreiben wollte, der Kampf jedoch begonnen hatte und man in der Eile uebersehen hatte, dass der Cursor noch im Chatfenster aktiviert war. Man drueckt return und die Kampftastenkombinationen, die man gedrueckt hatte landeten im Chat. Mit der Zeit wurden diese verdruecker ins Allgemeinsprachliche uebernommen und bedeuten nichts anderes als Schmarren
Verwendet werden diese Zeichen, nach meiner Erfahrung, jedoch ausschliesslich von jungen Menschen (ca. 15-23Jahren). -
Hallo,
ich kann mich nur anschließen....
Berufsbezeichnungen als Vorwurf oder Deutung für Intelligenz oder Erfahrung zu mißbrauchen finde ich arm. Wer hat den Hans Christoph zur Welt gebracht und erzogen? Selbst wenn seine Mutter berufstätig war, war sie mit Sicherheit zum größten Teil Hausfrau, verachtet er seine Mutter für die schlechte Erziehung, die er genossen hat? Und warum ist dieser intelligente (ist er das?) Mann nicht Arzt geworden, hat der Notendurchschnitt nicht gereicht? Ich finde diese Frustverbreitung vergiftet die Luft, dagegen hilft übrigens auch Lavendelöl hervorragend....
Bezgl. der Ohrengeschichte habe ich hier auch schon meinen Teil beigetragen, meine Tochter hatte ca. ab 1 Jahr ständig mit den Ohren Probleme, bekam jedesmal Antibiotika. Ich wechselte zu einem (richtigen! *g*) HNO, der homöop. behandelt und er hat es jedesmal geschafft. Zwingend notwendig war nur die tägliche Kontrolle der Ohren, bei Verschlechterung hätte sie Antibiotika nehmen müssen. Meine Hausärztin habe ich auch überzeugen können und Umckaloabo und Homöopathie haben dazu beigetragen, dass meine Tochter bis jetzt (12 Jahre alt) nie wieder Antibiotika gebraucht hat, immer mit mir und der Ärztin im Team (!).
Übrigens hat der leichtfertige Umgang mit Antibiotika in den letzten Jahren dazu geführt, dass es immer mehr Resistenzen gibt, diese mittlerweile ein bedrohliches Stadium erreicht haben (auch in Krankenhäusern). Es ist mit Sicherheit eine segensreiche Erfindung gewesen, aber es ist, wie gerade die Hausfrauen wissen, immer eine Frage der Dosierung, sonst geht der Kuchen nicht auf.
Hans Christoph, ich geb dich noch nicht auf. Hier sind so viele gestrandet, die Hilfe brauchen, ich habe das starke Gefühl, dass du sie auch brauchst und meine das wirklich ernst. Was ist hinter den Stacheln, was fehlt dir wirklich? Liebe, Wärme, Trost, Anerkennung?
Gruß
Lavendel -
Hallo Lavendel ,
es ist sehr "erquickend" die umfangreichen Ausführungen gerade der
ausgebildeten Krankenschwester zu lesen.Meine 80 jährige Mutter wird sogar verdächtigt einiges oder gar alles
in der Erziehung versäumt zu haben ?Wohl dem der eine solche Mutter
wie ich haben darf, und die ausgewogene Erziehung dazu.Doch nun zu Fakten .... wie unangemessenen Einsatz von Antibiotika.
In jahrzehntelangen Erfahrungen mit Ärzten habe ich immer wieder
diesen unangemessenen Einsatz von Antibiotika feststellen müssen und
stetig moniert.In fast keiner Arztpraxis wird ausgetestet welcher konkrete Erreger gezielt, wenn überhaupt notwendig ,mit einem Anti-
biotikum zu behandeln ist. Manche Mediziner setzen sogar mehrere
Antibiotika gleichzeitig ein.( Resistenzen lassen grüßen)
Persönlich hatte ich das Glück 4 Kinder überwiegend mit den bewährten
Mitteln der Naturheilkunde bei Krankheiten zu betreuen.Alle erfreuen
sich einer ausgewogenen Gesundheit.Meinem Beispiel folgend sind fast
alle auch in der Pharmazie , Medizin als zwar" unerzogene " aber kritische
Zeitgenossen bekannt.
Vielleicht ist das Sprichwort bekannt.... Unter den Blinden ist der/ die
einäugige Königin.Mit freundlichen Grüßen
Hans Christoph
-
es sollte jeoch möglich sein, Ihren scharfen unterton zu unterlassen. Ich bin hier um Hilfe zu suchen, und wenn ich einen Tipp habe der für andere vielleicht weiterhelfen könnte weiter zu geben. Außerdem ist hier keiner im Forum der mutwillig die Gesundheit anderer und schon gar nicht die ihrer Kinder aufs Spiel setzen. Gerade aus diesem Denken sorgen sich nämlich viele ganz besonders und suchen nach alternativen die nicht unbedingt aus dem Chemielabor kommt, was bekanntlicher Weise auch mit erheblichen Nebenwirkungen und Abhängigkeiten einhergeht.
Ich ehre das Chemielabor, den es hat mein und das Leben meines Kindes gerettet. Vor rund 100 Jahren wären wir jämmerlich zu Grunde gegangen. Doch meine ganzheitliche Denk- und Handlungsweise hat dazu geführt, nicht mehr auf Chemie angewiesen zu sein und damit frei und unabhängig zu sein.
Wir sind alle für einen guten Rat offen, und wenn ich hier einen Tipp finde damit ich es in Zukunft noch besser machen kann... DANK SEI GOTT, er hat meinen Hilferuf erhört und das meine ich auch so, doch wenn ich Ihre Ausführungen lese, dreht sich mir der Magen rum.
Sorry, Ihre sehr guten Fachkenntnisse in Ehren, die ich übrigens in Frage stelle, aber Sie sind der Anreiz das Forum hier nicht mehr
aufzusuchenViele Grüße
Christiane