Hallo,
ich habe einen 9 1/2 jährigen Landseer-Rüden, Churchill, dem seit Weihnachten am vorderen linken Fußgelenk ein Schwellung wuchs und er zunehmend damit humpelte. Ich vermutete,altersbedingte Gebrechen /Arthrose. Wegen der Schwellung ging ich dann nach Weihnachten in die Tierklinik. Die Röntgenaufnahmen zeigten sich auflösende Knochen an dem Gelenk. Metastasen waren auch bereits in der Lunge erkennbar.
Diagnose: Knochenkrebs.
Es wurde ein entzündungshemmendes Medikament mitgegeben, das den Verlauf verzögern soll. So lange Church noch von selbst aufsteht, frisst und trinkt, gehe ich mit ihm auch noch hinaus (nicht mehr lange und weit). Er ist sonst auch recht fidel - bis auf das Humpeln, nimmt Stöcke auf und will mit mir Spielen.
Es bereitet Church aber auch zunehmend Probleme, mit dem Hinterteil hoch zu kommen.
Sobald Church nicht mehr aufstehen will oder kann, soll ich ihn lt. Tierarzt einschläfern lassen. Wohl wissend, dass Church sein Durchschnittsalter überschritten hat, ist es nicht so einfach.
Ich habe die Beiträge von SabrinaR in diesem Forum gelesen. Ihr Hund war drei Jahre alt.
Welche Wirkung oder Nutzen hätte der Einsatz von Vitalpilze bei meinem alten, krebskranken Church?
Bei uns Menschen wird ja nun auch diskutiert, einen würdevollen Tod zu haben. Wie verhalte ich mich bei meinem Hund mit sog. lebensverlängernden Mitteln. Er kann mir nicht sagen, ob er Schmerzen hat.
Von seinem Verhalten her würde ich meinen, dass er wohl keine oder geringe Schmerzen hat.
Was tun?
Grüße aus dem zugeschneiten Südwestfalen
Rudolf