Hallo,
bin seit letzter Woche auch Mitglied in eurem Forum. Auf euch gestossen bin ich durch eine THP-Kollegin.
Hatte mir dann letzte Woche auch gleich mal den Reishi-Pilz für mich bestellt. Mit der Bestellung wurde ein kleines Büchlein über die Vitalpilze mitgeschickt, das ich gelesen habe.
Dort stand auch drin, dass Vitalpilze zur Tumorprophylaxe genutzt werden.
Nun zu meinem Problem: Bei unserer 10jährigen Katze wurde Anfang des Jahres ein felines Fibrosarkom "großzügig" entfernt, d.h. es wurden 2 Rippen entfernt.
Leider neigt das feline Fibrosarkom ja zu Rezidiven, die ich jedoch gerne vermeiden würde. Als Tumorprophylaxe bekommt Maxi im Moment einige Produkte von Heel (Lymphomyosot, Coenzyme, Ubichinon, Gallium) und Vitorgan (NeyDil). Diese Empfehlung habe ich von einem Tierarzt, der irgendwann mal einen Artikel darüber in der Zeitschrift "Biologische Tiermedizin" veröffentlicht hat.
Nachdem ich nun das Büchlein gelesen habe, denke ich, daß auch Vitalpilze da helfen könnten. Hat denn jemand bei Erfahrungen bei der Tumorprophylaxe ? Und welche Pilze müsste ich denn da nehmen ? Es sind ja mehrere genannt oder muss ich die alle geben ?
Mit freundlichen Grüssen
Minimax
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Hallo Minimax und herzlcih willkommen hier im Forum!
Ja, die Pilze werden sehr oft zur Krebstherapie eingesetzt, sowohl separat als auch begleitend zur schulmedizinischen Therapie.
Aber eben auch prophylaktisch mit großen Erfolgen.Bei einem Fibrosarkom würde ich sicherlich den Coprinus, Polyporus und ABM einsetzen. Letzteren als Extrakt.
Auch der Coriolus könnte hilfreich sein, darum wäre es optimal, wenn Du die Pilze austesten lassen könntest. Macht Deine befreundete THP vielleicht Kinesiologie oder Bioresonanz?
Einen Testsatz der Pilze kann man über die GfV e.V. beziehen, am besten dafür direkt an PetraS wenden. Sie meldet sich hier sicherlich eh auch noch.Die Heel-Mittel halte ich für sinnvoll, allerdings käme mir auch Parabenzochinon in den Sinn, aber das nur unter Vorbehalt.
NeyDil macht Sinn, evtl. auch in Kombi mit Ney Sol.
Du musst übrigens NICHT spritzen, es gibt auch genug Studien von VitOrgan selbst, in denen Tieren die Präparate oral verabreicht wurden, mit gutem Erfolg!Wie war die Entstehung des Fibrosarkoms? Wurde dort vorher vielleicht ein Spritzenabszess gesetzt?
Wie ernährst Du Deine Samtpfote? Die Nahrungsoptimierung ist unumgänglich im Kampf gegen Krebs (wie auch sonst eigentlich immer bei ALLEN Krankheiten !) und eine Substitution von Vit C, Selen, Zink oft mehr als hilfreich.Bei Interesse gib Bescheid, oder vielleicht hilft Dir Deine THP da ja auch schon.
Jedenfalls ist bei allen Krebsarten auf Getreide zu verzichten, wobei eine Katze generell nur SEHR geringe Mengen von Getreide bekommen sollte (was z.B. bei Trockenfutter eben das Hauptkriterium ist !).Es wäre schön weiterhin von Dir zu lesen und bis dahin einen lieben Pfotendruck,
Silke -
Hallo Minimax,
ich würde in jedem Fall Coriolus Extrakt und auch Hericium Extrakt bei einer Katze mit diesem Befund einsetzen. Im täglichen Wechsel einmal Hericium auf 2 Portionen (morgens und abends) aufgeteilt, dann Coriolus Extrakt ebenso auf 2 Mahlzeiten aufgeteilt. Die oben genannten Therapiepläne finde ich gut. Ich persönlich würde da auch mit Horvi arbeiten.
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Hallo ihr lieben,
erst mal vielen Dank für eure schnellen Antworten.
Parabenzochinon bekommt die Katze natürlich auch ... Habe ich vorhin vergessen.
Austesten könnte meine Freundin die Pilze schon mit Bioresonanz. Was kostet denn so ein Testsatz ?
Gespritzt wird überhaupt nichts ! Ich kann doch die arme Maxi nicht täglich mit einer Spritze traktieren. Die guckt mich doch nie wieder an. Wird alles oral gegeben. Laut dem Tierarzt von dem ich die Empfehlung habe, darf ich das NeyDil auch für mich selbst potenzieren, denn das Präparat ist ja doch recht teuer und davon bekommt sie 3 x wöchentlich 2 ml. Das würde unseren Finanzrahmen denn doch etwas sprengen, da wir auch noch weitere Tiere haben, die ja auch zu ihrem Recht kommen wollen.
Wieviel müsste ich der Maxi denn geben ? Und sollte ich dann die Heel- und Vitorganpräparate weglassen ?
Wie das Fibrosarkom entstanden ist, kann mir keiner genau sagen. Mein damaliger Tierarzt hielt diese Schwellung ja eh nicht für bedenklich. Habe das dann nur in Klinik in der wir dann mal waren, untersuchen lassen und die haben nach Punktion diesen Befund erhoben. Könnte mir schon denken, dass das durch einen Spritzenabszess ausgelöst wurde, obwohl es die letzten 2 Rippen waren und diese Stelle doch etwas hinter der Stelle liegt, an der Tierärzte normalerweise Spritzen setzen. Tut mir leid, kann ich nicht wirklich beantworten.
Maxi bekommt nur Naßfutter und ich achte schon darauf, dass das hochwertig ist und möglich wenig oder kein Getreide und Soja drin ist. Trockenfutter bekommt sie eh nur ganz wenig, so als Leckerli oder Sonntag morgens um 6.00 h wenn sie nervt.
Petra: An Horvi hatte ich auch schon gedacht, aber da hätte ich mich erst mal richtig einlesen müssen und war Heel einfach schneller für mich greifbar.
Also bis jetzt geht es Maxi ja auch richtig gut. Keine Schmerzen, keine Neubildung, nichts. Aber ich möchte ja auch, dass es ihr weiter gut geht, daher bin ich halt an allem interessiert, was da helfen könnte.
Liebe Grüsse
Iris -
Hallo,
bei unserem Kater wurde gestern dieselbe Diagnose gestellt - er wird nächste woche operiert. Kannst du mir bitte sagen, wie die Heel Arzneien dosiert werden? Herzlichen Dank!
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Hallo Caesare,
ich habe Dir ja in Deinem anderen Beitrag schon geantwortet, möchte Dich hier aber auch nochmal darauf hinweisen, daß es wichtig ist - wie eben auch schon Minimax geschrieben ! - die Ernährung zu optimieren !
Jedes Krebsgeschehen reagiert auf mit der Nahrung zugeführte Stoffe, sowohl positiv ALS AUCH NEGATIV.
Bitte schreib doch noch, was er gefüttert bekommt, wie es zu dem Fibrosarkom kam ( auch durch ein Spritzenabszess bzw. eben "Impfsarkom")?
Wie alt ist er, frisst er noch, in welchem Zustand befindet er sich aktuell?
Was es zu den "Therapie-Dosierungen" zu sagen gibt, habe ich Dir ja schon in dem anderen Thema geschrieben!
Es ist u.U. sogar kontraproduktiv Deinem Kater eine bestimmte Medikation in einer bestimmten Menge zu verabreichen, WENN man eben das Tier weder gesehen NOCH untersucht hat!
Bitte lass Dir professionell helfen und beim Suchen biete ich Dir meine Hilfe auch hier nochmal an
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Herzlichen Dank für die ausführlichen Antworten! Ich bin selber HP, habe aber hinsichtlich der Behandlung von Tieren nicht viel Erfahrung. Frau Lambert antwortete mir gestern, dass sie mir nicht helfen könne, da es keinerlei Nachweise gäbe, dass die Horvipräparate bei felinem Fibrosarkom nützen würden. Hier gab es sicherlich wegen der fehlenden Zulassung für Deutschland mit den Behörden Ärger - aber das hilft mir natürlich nicht weiter. Ich habe mir aber bereits eine Tierheilpraktikerin in unserer Nähe gesucht, die mit Horvi arbeitet und da gehe ich heute mittag mit unserem Kater hin.
Unser Kater frisst leider nur Sheba und Trockenfutter (sanabelle), da er ab und zu in eine Pension muss, hat er sich dort dran gewöhnt und widersteht allen Versuchen, ihm etwas anderes (auch frisch gegrilltes Hähnchen, Rind usw.) zu fressen. Er ist eigentlich sehr gut drauf, frisst viel und tobt durch den Garten.
Das Fibrosarkom ist wohl spritzeninduziert, allerdings war die letzte Impfung im Januar und wir haben den Knubbel erst vor einigen Wochen bemerkt, seitdem wächst er. Seit einigen Tagen gebe ich ihm vobereitend Spenglersan Kolloid G und möchte ihm noch Piper methisticum spagyrisch (Cava-Cava) von Staufen Pharma zur OP-Vorbereitung geben. Aber mal sehen, was die TierHP heute noch sagt.
Nochmals herzlichen Dank und LG
Caesare -
Hallo Caesare,
ich drück Euch ganz doll die Daumen-Pfoten !
Gut, daß Du eine THP gefunden hast, es ist wirklich besser, weil Du eben einen direkten Ansprechpartner brauchst und so auch hast!
Katzen sind übrigens ALLE Gewohnheitsfresser und man kann sie dennoch umstellen, es braucht nur echt viel Geduld und Konsequenz.
Hier mal ein super informativer link mit hilfreichen Tipps etc.:
http://www.savannahcats.deWie gesagt, ich drück Euch echt die Daumen-Pfoten, daß alles klappt!!!
LG,
Silke