Progesteron"Lieferanten"

  • Wisst Ihr, was ich mal wieder sensationell finde....!?:
    Ich LIEBE Quark mit Leinöl und Bockshornklee (und Schabzigerklee...) - lange bevor ich die GERINGSTE (Kopf)Ahnung von dem Klee hatte...(siehe auch H.v.B. !!!)
    Zur Zeit könnte ich mich in den Bockshornkleekäse aus dem Reformhaus REINSETZEN!!! - Wenn das mal kein ZU-FALL ist.............
    Und Alfalfasprossen sind auch extrem LECKER.........
    Ich liebe meine Instinkte..............
    LG bela

  • Du hast eben das richtige Bauchgefühl!!! :) Hast Du nicht auch an Dinkelkaffee Instant gedacht und plötzlich gabs ihn im Reformhaus, obwohl er lange nicht vorrätig war??? ;)

    =)Traude


    Zitat

    Nimm Dein Schicksal endlich selbst in die Hand!!!

  • Also, was mich betrifft:
    Regelmäßig Alfalfa, Möhren und Spargel (hoffentlich kann auch der "im Glas" noch was....)zu essen ist ein Leichtes - weil köstlich- für mich.
    Besonders "nervös" machen mich zur Zeit:
    Soja!!!, Ingwer,Löwenzahn, Leinsamen, Sesam, Sonnenblumen-und Kürbiskerne....- alles Östrogenförderer....und alle stehen auf meinem Speisezettel! Das muss ich klären....
    Besonders interessant finde ich Alfalfa und Taigawurzel (was immer das ist...), da sie beide die Hormonproduktion REGULIEREN - also womöglich auch die Östrogenbildung (z.B. im Fettgewebe..) reduzieren können müssten.
    Hopfen war der Schock! - VERHINDERT Progesteronbildung! Dann wäre Bier ja das Allerletzte für östrogendominierte Frauen!!! Interessanterweise habe ich durch die Pilze vollkommen den Geschmack an Bier verloren....(vielen Dank auch..... :]). Mich reizt da ausschließlich noch ein Gläschen Rotwein...und auch nur noch in ganz geringen Mengen. (Schrieb nicht Jim Ähnliches.. ?()
    Bei den "Progesteron-Pflanzen" hab' ich erstmal alle aussortiert, die den Eisprung anregen - das ist was für die menstruierende Fraktion...(z.B. Beifuß und Mönchspfeffer).
    Einige, wie die Klees z.B., kann ich problemlos in meine Gewürze verstärkt einbinden.
    Wieder andere, wie Schafgarbe und Frauenmantel stell' ich mir als Teemischung gut vor.
    Nachtkerzenöl kann man ja problemlos zur dermalen Anwendung beziehen. Da tut sich auch schon wieder ein neues, dickes Fragezeichen für mich auf: Bei Yams hat sich ja z.B. erwiesen, dass die orale Zuführung für uns "Östrogenmonster" hier durch den "First-Pass" der Leber nicht besonders wirksam ist. Da frage ich mich natürlich, warum das bei Frauenmantel & Co anders sein soll speziell bezüglich der "Hormonaufnahme"... ?( Logisch wäre für mich, wenn wir die auch zusätzlich über die Haut anböten...WIESO wenden die deutschen Behandler die Yamserfahrung nicht auch konsequent auf heimische Hormonliefernaten an.. ?( ?( ?( ?( ?( Ich kann ja kaum glauben, dass erst ich "Genie" mich dahinterklemmen muss....WIESO also? Jemand 'ne Idee?
    Meine Logik ist jedenfalls nicht so einfach auszubremsen, also:
    :) Schon mal was von Alfalfa, Möhren-oder Spargelöl/creme gehört......!? :) :) :) :) :)
    Gibt's dann demnächst in belas Hexenküche...... 8)
    :) :) :) Bestellungen bitte per PN................
    Viel Vergnügen an der Hormonfront....LG bela

  • Zitat

    Besonders interessant finde ich Alfalfa und Taigawurzel (was immer das ist...), da sie beide die Hormonproduktion REGULIEREN - also womöglich auch die Östrogenbildung (z.B. im Fettgewebe..) reduzieren können müssten.


    Liebe Bela, also Taigawurzel kenne ich: heißt auch Eleutherococcus senticosus Maxim (Acanthopanax senticosus) oder sibirischer Ginseng. Ist zum Beispiel in TopEnergy (NHC) enthalten. :rolleyes:
    Bei der Suche nach den Wirkungen von Nachtkerzenöl habe ich einen Artikel über Zink gefunden, den ich ausgesprochen spannend finde. Ich verstehe nicht alle Einzelheiten, aber das Ergebnis ist, dass Zink für eine "normale" Hormonproduktion notwendig ist. Wenn ich mich richtig erinnere, verbraucht die Leber beim Abbau von Alkohol Zink. Ein Zinkmangel dürfte also eher häufig sein!


    Hier die Zusammenfassung des Textes:
    In der Homöopathie ist Zink bei der Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen auf dem Gebiet der Gynäkologie sowie der Neurologie und Psychiatrie seit über 150 Jahren bekannt.
    In der Schulmedizin ist Zink erst seit den Forschungen auf dem Gebiet der Enzymchemie und Enzymbiologie von immer größerem Interesse. So spielt Zink als Bestandteil der Decarboxylase bei der Synthese einzelner Neurotransmitter, hier des Serotonins aus L-Tryptophan, eine Schlüsselrolle. Zink steht im Periodischen System der Elemente zusammen mit Kadmium und Quecksilber bei den Übergangselementen in der sog. Zinkgruppe, die sich ähnlich verhalten und somit die Wirkung des Zinks verdrängen können. Serotonin spielt in der Epiphyse (Zirbeldrüse) zusammen mit aus ihm synthetisierten Melatonin die Schlüsselrolle bei der Induktion der Synthese der Gonadotropine LH und FSH im Hypothalamus.


    Auch bei der Synthese der Sexualsteroide, hier der Hydroxylierung an den jeweiligen C-Atomen des Steroidringsystems, hat Zink die Aufgabe, das hierfür notwendige O‚2&/SUB;-Molkekül mit Hilfe der DPN-Cytochrom-c-Reduktase aus dem Cytochrom P 450 herauszulösen und für die Hydroxylierung bereitzustellen.


    So bedarf es bei Mann und Frau in den überwiegenden Fällen bei hormonellen Störungen keiner mit vielen Nebenwirkungen behafteten Behandlung mit Hormonen, sondern bei im Vollblut nachgewiesenen Mangel an Zink bzw. im Serum von Serotonin ist eine Substitution von Zink und, wenn notwendig, von L-Tryptophan nicht nur erfolgversprechend, sondern eine Behandlung absolut frei von Nebenwirkungen.
    EHK 2003; 52: 733-741
    Die Bedeutung des Zinks für die Sexualhormone bei Mann und Frau
    Hubertus J. Buchheit

  • Zink ist in folgenden Lebensmitteln enthalten: Muskelfleisch, Innereien, Fische, Schalentiere und Milchprodukte.

    =)Traude


    Zitat

    Nimm Dein Schicksal endlich selbst in die Hand!!!

  • Hallo Traude!
    :) Das sind jetzt nicht so die "Berichte", die mir viel weiterhelfen......ZUUUU chemielastig für mich.
    Aber eins ist sicher: "Ungezähmte" ÖSTROGENE bringen hauptsächlich den Zinkspiegel durcheinander....da ergibt es kaum Sinn, Zink zuzuführen, ohne die Ursache anzugehen...das ist ja dann ein Fass ohne Boden...Deshalb setzen die Leute ja vermutlich auch Nachtkerzenöl ein!
    Wenn Taigawurzel der sibirische Ginseng ist - umso besser, den kenn' ich zumindest...! Der soll nur sehr schwer zu bekommen sein. Meist sind angeblich amerikanische Plantagengewächse auf dem Markt, die angeblich an den wilden, sibirischen Ginseng nicht mal heranreichen...
    Aber da kann man sich ja schlau machen...Ob mir die NHC-Kombis helfen würden ist ja noch die Frage: soweit ich weiss, geht's da hauptsächlich um Krebs. Für mein Problem würde ich lieber "meine" Pilze selber mit Ginseng kombinieren. Zumal ich ja dann auch wieder die Menge austesten muss...Nur - wie drankommen....!? Bzw. ist das auch bezahlbar.... ?( Und schließlich ist der auch nicht "von hier"....Es MUSS heimische Äquivalente geben....
    Danke für die Info... :]
    LG bela

  • Bei NHC gibt es die sibirische Ginsengwurzl auch einzeln. Ich habe mich auf der HP mal durchgelesen, NHC ist ja jetzt auch als Lieferantenempfehlung gelistet!!!

    =)Traude


    Zitat

    Nimm Dein Schicksal endlich selbst in die Hand!!!

  • Oh, Traude,


    das ist wohl ziemlich neu und mir bisher entgangen.
    Aber es ist immer wichtig und gut , die Wahl zu haben.


    Wie ich auf der HP von Dr. Kappl gelesen habe, setzt er auch Orthomolekulare Medizin ein.
    Sicher kann er uns auch Tipps betreffend Einsatz von Progesteron geben.
    Wäre schön, diesbezüglich etwas zu erfahren. :]

  • ...ich muß ehrlich sagen, das kommt mir verdächtig günstig vor ?(


    vielleicht zu Unrecht, aber wer kann das so billig produzieren ?

  • hier noch was zu Alfalfa:


    http://www.sanos-online.de/downloads/SANOS-Alfalfa.pdf


    http://www.sanos-online.de/c51…ikel&gruppe=Sonderangebot


    So teuer muss die Produktion vielleicht gar nicht sein: in meinen Links stand, dass dieses Zeug wie wild wächst (und völlig "unkaputtbar" sei ) ab Höhen von 800m in den entsprechenden Regionen...(der "echte" Ginseng war so selten! - Hatte ich verwechselt....)


    Auch für Alfalfa bin ich nicht bereit, Unsummen zu zahlen...das Zeug wächst weltweit in rauen Mengen....Da zieh' ich mir den eher selber, die Sprossen ja allemal...


    na, schaun' wer ma' weiter.....

  • Bela, ich glaube, es ist nicht egal, wo das Zeugs wächst.
    Da gibt es große Qualitätsunterschiede.


    Der rote koreanische Ginseng z.B. ist m.W. der teuerste, da er sehr lange Zeit braucht und besonderen Boden beansprucht , um so gehaltvoll zu werden.
    Bestimmt verhält es sich bei der Taigawurzel ähnlich.


    Man kann das auch an Heilpflanzen feststellen. Ob die bei uns angebaut werden oder irgendwo in besonders günstigen klimatischen Zonen kann der Wirkstoffgehalt total verschieden sein. Entsprechend auch die Wirksamkeit.