Grippeimpfung schlecht vertragen

Hallo Ihr lieben,

meine Schwiegermama wurde grippegeimpft. Sie ist 80 Jahre alt und eine tolle Frau. Doch seit ihr der Arzt diese blöde Impfung mehr oder weniger angedreht hat. Bis dahin liess sie sich noch nie Grippeimpfen, geht es ihr schlecht. Dies ist jetzt 8 Wochen her und sie fühlt sich krank, ähnlich einer tiefsteckenden Erkältung. Da sie unbedingt wieder auf die Beine kommen will, dachte ich an Pilze. Aber welcher? eventl. der Coriolus? Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Lieber Gruß Marita

Hallo Marita!
Tja - das leidige Impfthema..........
Diese Erfahrung machen extrem viele Leute. Vielleicht kleinlich, aber WICHTIG ist für mich schon der Sprachgebrauch: heutzutage "kriegen" wir die Grippe. Früher hieß es: wir ZIEHEN uns die Grippe ZU! Das ist in der Sichtweise ein gewaltiger Unterschied. Zuziehen ist was Aktives, da sind wir nicht Opfer von irgendwas. Das geht nur in "Zeiten" von Affinität zu irgendwas. Impfungen werden aber "willkürlich" zu Zeitpunkten "verpasst", wo wir nicht unbedingt damit umgehen können. Das ist SEHR invasiv und erwischt die Betroffenen ganz häufig völlig "auf dem falschen Fuß" ( von anderen Problematiken, die ich bei Impfungen sehe, mal ganz abgesehen...). Dann kippen sie aus den Latschen. Sicher könnt Ihr mit den Pilzen, die das IS stärken wieder Stabilität in die Situation bekommen. Denn es gibt nicht wenige Stimmen, die Impfungen als einen Großangriff auf's IS definieren. Das scheint nun nach hinten losgegangen zu sein - wie bei unzähligen anderen Menschen auch...Fragt sich jetzt nur, wie gravierend die Irritation ist. Falls sie sich mit den Pilzen nicht fängt, kann auf jeden Fall ein Homöopath den "Impfschaden" beheben....
Alles Gute bela

Liebe Petra, sie ist ganz begeistert und möchte nun die Pilze versuchen.
Soll ich ihr von beiden Pilzen die Pulvertabletten bestellen? sind die in diesem Fall besser geeignet als die Extrakte? UNd wie lange sollte sie sie nehmen?
Vielen Dank für Deine tolle und immer sehr schnelle Unterstützung. Liebe Grüße Marita

Hallo Marita,

ich kann den anderen nur zustimmen - die Grippeimpfung würde ich mir nur mehr verpassen lassen, wenn eine riesige definierte Epidemie im Anrollen wäre - wo man eben das Virus kennt und einen entsprechenden Impststoff entwickelt - der dann auch wirklich hilft. Ich mußte mich zig-mal "zwangsimpfen" lassen und habe trotzdem grippale Infekte eingesteckt und mich jedesmal geärgert.
Bei älteren Leuten ist natürlich immer das "Pneumonierisiko"-Argument ausschlaggebend, das das Einverständnis zur Grippeimpfung deutlich erleichtert.
Ich glaube , daß natürliche Immunmodulatoren wie Heilpilze, Aminosäuren, Sauerstoff, hochwertige Ernährung plus Hygienemaßnahmen wie Händedesinfektion und Vermeiden von "Aerosol - Infektionen"- virale Wolken von Anderen ins Gesicht bekommen- , schon ausreichen.
Bei der großen Vogelgrippegeschichte letztes Jahr habe ich auch Tamiflu eingelagert - aus Angst, aber auch umsonst.........
Die Impfungen kosten auf jeden Fall jede Menge Energie - selten ist es gerade
d a s Virus gegen das die Impfung wirken sollte und oft sind es dann bakterielle Superinfektionen, die die größeren Probleme bereiten.
Aber es gibt auch noch den Placeboeffekt - wenn man leiden muß und geimpft wird, fühlt man sich gestählt... manchmal hilfts. Gruß Heinz

Folgenden Link habe ich gefunden

http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=27056

Für die ökologischen Folgen kommt bestimmt die Pharmaindustrie auf

Danke, Sarah, für den Link! Ich kann gar nicht so viel fr...., wie ich ko.... könnte! Es ist wichtig, so etwas zu wissen, aber es löst auch bei mir ein großes Gefühl der Hilflosigkeit aus.

Liebe Grüße

Avera

Hallo Heinz, du schreibst

Ich mußte mich zig-mal "zwangsimpfen" lassen und habe trotzdem grippale Infekte eingesteckt und mich jedesmal geärgert.

Man kann den Impfungen ja einiges vorwerfen. Aber dass man eine Erkältung bekommt, obwohl man gegen Grippe geimpft wurde - das finde ich nun mal überhaupt nicht überraschend. Virusgrippe und Erkältung sind doch bekanntlich zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
lg, pressefrau

Hallo Pressefrau,

das mußt Du mir erklären - die zwei völlig verschiedenen paar Stiefel.......
Die überwiegende Anzahl von Erkältungen sind grippale Infekte und Virus- induziert... und es gibt eben für jedes Jahr spezielle Virusstämme- deswegen auch die Impfung - oder sollte ich etwas verwechseln??

Gruß
Heinz

Hallo Heinz,

also ich müßte mich schon schwer irren, aber grippale Infekte haben mit Grippe nicht so sehr viel gemeinsam. Alleine die Symptome unterscheiden sich schon gewaltig. Bei einer echten Grippe haut es einen binnen Stunden mit meist recht hohem Fieber und allgemeinem körperlichen Zerschlagen sein komplett aus den Schuhen. Und das meist ohne Nase laufen o.ä.

Zuständig für den grippalen Infekt sind diese Kandidaten hier: http://www.infektionsnetz.at/VirenRhinovirus.phtml

Das Geschehen bleibt im Wesentlichen örtlich begrenzt auf Nase, Hals und Atemwege. Von den Kerlchen hat man bis heute 117 Typen unterschieden. Mit einer Impfung gegen "die Grippe" hat man leider gegen die Rhinovieren i.d.R. nichts in der Hand.

Liebe Grüße

Avera

Hallo Traude , hallo Artdivine,

ja, ich verstehe , was Ihr meint... bei mir ist es so, daß täglich aus ganz Deutschland Leute (Piloten) anreisen, die bei uns auf ihre Flugtauglichkeit untersucht werden. Zudem ist dieser Personenkreis beruflich in der ganzen Welt unterwegs - und täglich ist jemand dabei, der eine Erkältung, grippalen Infekt oder vielleicht auch eine echte
Grippe mit sich rumschleppt. D.h. es ist recht unwahrscheinlich daß die jeweilige Grippeimpfung , die jedes Jahr als Impfstoff zur Verfügung steht, mir hier helfen kann.
Aber ich meine auch, daß jeder der durch häufige "Erkältungen" angeschlagen ist, leichter richtig heftige virale oder bakterielle Superinfektionen aufschnappen kann.
Es ist doch schwierig zu sagen, was jetzt gerade für ein Virus deine Symptome verursacht - einer( mit guter Abwehrlage) steckt eine echte Grippe vielleicht genauso subklinisch weg, wie ein anderer eine kleine Rhinoviren- Rüsselseuche.
Da müßte man schon das Virus explizit nachweisen, um sagen zu können, was es nun ist. Das Fieber und die Beschränkung auf Nasen-Rachen- Bronchien genügt nicht als Differenzierungsmerkmal.
Viele Leute sind aber in dem Glauben , die Grippeimpfung hilft grundsätzlich gegen alles - und das ist falsch.

Gruß Heinz

Also da muss ich mich Mal einbringen:

Der überweigende Teil der Verkühlungen ist bakterieller Herkunft-daher veschreiben die Ärzte auch tonnenweise Antibiotika!!

Jene helfen bei virusinduzierten Infekten gar nichts-nur Restenzenrisiko.

Ich bin samt meiner Kinder seit Jahren geimpft und seit 6 !!!!Jahren hatten wir keinen Schnupfen...und co mehr.

UND: Ich war früher Dauerpatient weil dauerverkühlt.

Man sollte nur beachten, ganz gesund zu sein, wenn man geimpft wird.

LG Floria

Hallo Floria,

ich glaube auf keinen Fall, daß eure 6- jährige Schnupfenfreiheit nur mit der Impfung zusammenhängt und mit der überwiegend bakteriellen Genese der Verkühlungen kann ich mich auch nicht anfreunden .. Allerdings glaube ich , daß ein Kältereiz zu einer Verschiebung der natürlichen saprophytären Bakterienflora führen kann, die dann den Viren Tür und Tor öffnet. Aber man kann ja verschiedener Meinung sein, bin kein Virologe oder Bakteriologe!

schönes Wochenende!

Hallo Floria,

es sind bakterielle Sekundärinfektionen die dann auftreten. Und gegen die werden dan fleißig und meist überflüssigerweise Antibiotika verschrieben.

Was ich nun aber nicht verstehe, Du schreibst der überwiegende Teil sei eine durch Unterkühlung entstandene bakterielle Infektion. Du sagst aber auch, daß Du Dich gegen Grippe impfen läßt und führst Deine Erkältungsfreiheit darauf zurück, obwohl Du immer dauerverkühlt warst. Aber Du schreibst doch selbst, daß durch Unterkühlung enstandene Erkältungen bakterieller Natur seinen und gegen die hilft eine Grippeimpfung gar nicht.

LG

Avera

Hallo miteinander,

meine Einstellung zu den Impfungen brauche ich an dieser Stelle wohl nicht mehr kundtun.
Siehe dazu hier:

Impfungen

Mein Hausarzt ist auch gleichzeitig Homöopath und hat ein Schild in der Praxis, das an die Grippeschutzimpfung erinnerte.
Auf meine Frage warum er das tut, obwohl er sehr kritisch gegenüber den Impfungen ist, antwortete er mir:
Für den Grippeimpfstoff hat er eine selbst hergestellte Nosode, die er im Falle von Komplikationen sofort geben kann.
Er hatte in den vergangenen Jahren mehrere Fälle, die nach der Grippeschutzimpfung ins Krankenhaus eingewiesen werden mussten.
Seither stellt er aus dem Impfstoff die Nosode her und kann sofort helfen.

Aber auch hier ist ersichtlich, dass trotz der zu erwartenden Komplikationen trotzdem geimpft wird. Warum?
1.)
Impft der Arzt nicht, kann er unter Umständen belangt werden, wenn ein Patient es wünscht, er nicht impft und der Patient danach schwer erkrankt.
2.)
Die Praxis muss bezahlt werden.
Impfungen bringen schnelles und leichtes Geld.

Ich möchte euch auch folgende Webseite dringend ans Herz legen:

http://www.vaccsecure.com

Ein gesegnetes und gesundes Weihnachtsfest wünscht euch allen

rüdi

Hallo nochmal,

ich möchte allen Interessierten zu diesem Thema unbedingt auch den folgenden Film empfehlen: H5N1 antwortet nicht.
Anzusehen unter:

http://video.google.de/videoplay?docid=-7294952144822865260

Dauert 1 Std und 7 Minuten.

Es lohnt sich wirklich!

LG rüdi