Hämorrhoiden

Keiner redet gern über dieses Thema, doch fast jeder zweite Erwachsene kennt einige der Probleme: Juckreiz, Brennen, Nässen oder gar hellrote Blutungen beim Stuhlgang. Als Hämorrhoiden werden die Blutgefäße am Ausgang des Mastdarms bezeichnet, die Probleme machen, wenn sich das Blut in ihnen staut und nicht ungehindert abfließen kann. Es kommt zu knotenartigen Verdickungen, die entzündungsanfällig sind und bei Druck platzen können.

Ursachen dafür können ein zu harter Stuhlgang und dadurch bedingtes zu starkes Pressen sein, außerdem eine ballaststoffarme Ernährung, eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr, Bewegungsmangel, überwiegend sitzende Tätigkeiten, sowie Schwangerschaften. Allgemein begünstigt eine Bindegewebsschwäche das Auftreten des Hämorrhoidalleidens.

Am besten kann man dem Leiden vorbeugen, indem man für einen geregelten Stuhlgang sorgt. Vitalpilze können aufgrund ihres hohen Anteils an Ballaststoffen und zahlreicher weiterer Eigenschaften dabei sehr hilfreich sein. Außerdem sollte Übergewicht vermieden und möglichst täglich für körperliche Aktivität gesorgt werden. Mit diesen Maßnahmen lassen sich auch bereits bestehende, noch nicht zu ausgeprägte Hämorrhoiden lindern. In schweren Fällen hilft jedoch nur eine chirurgische Entfernung.

Vitalpilze bei Hämorrhoiden

Coprinus
Seine entzündungshemmende Wirkung macht diesen Vitalpilz wertvoll bei Hämorrhoiden. Zudem fördert er eine regelmäßige Verdauung, beugt einem zu trägen und harten Stuhlgang vor und entlastet so die Blutgefäße des Mastdarms.

Reishi
Der Reishi regt allgemein die Durchblutung und die Elastizität der Blutgefäße an. Zudem lindert er Entzündungsprozesse und Juckreiz.

Hericium
Bei allen Erkrankungen, die mit dem Verdauungssystem in Verbindung stehen, sollte auch an den Hericium gedacht werden. Er reguliert den Verdauungsprozess und stärkt die Darmschleimhaut.

Auricularia
Dieser Vitalpilz verbessert insbesondere die Fließeigenschaften des Blutes auch in den Venen und fördert allgemein die Durchblutung.

Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.